Für ein gesundes Energielevel: Lade Deine Akkus auf!

Andrea Lawlor

Deine Energie, ob im Beruf oder im Privaten, sinkt und steigt – Schwankungen sind ganz normal. Manchmal aber haben wir das Gefühl, dass unsere Akkus gar nicht mehr richtig voll werden. Was kannst Du dann tun? Dieser Artikel schenkt Dir die Möglichkeit, Klarheit zu Deinen eigenen Energiequellen zu gewinnen: was gibt Dir im Leben Kraft und was raubt Dir Kraft?

Wir kommen vor allem dann gesund durch unser (Arbeits-)Leben, wenn wir immer genügend Energie für das haben, was uns im Alltag begegnet. Aber manchmal geht es dir vielleicht so:

  • Das Leben hat ziemlich viele Anforderungen parat und die Luft ist langsam raus…
  • Der Endspurt kurz vor einem Urlaub ist eingeläutet und die Termine häufen sich…
  • Der letzte Erholungsphase ist länger her und Deine Akkus fühlen sich langsam aber sicher leer an…

Wünschst Du Dir einen kleinen Energieschub?

Eigentlich nichts leichter als das… oder nicht? Vermutlich kommen Dir schnell ein paar Ideen in den Sinn, wie und woher Du „mal eben schnell“ Energie bekommst: eine Verabredung mit einem Freund oder einer Freundin, ein gemütlicher Leseabend, mal früher ins Bett gehen, ein wärmendes Bad, ein Spaziergang im Wald…

Die Möglichkeiten sind so vielfältig und individuell wie wir Menschen es sind. Doch warum reicht das allein nicht immer aus, um dauerhaft ein Energielevel zu halten, das Dich gesund durch den Alltag trägt? Genau dazu findest Du hier Ideen und Antworten.

Lade deinen Akku wieder auf

Stelle Dir dazu Deine Energie wie einen Akku vor, der aufgeladen werden und gleichermaßen leer laufen kann. Dabei ist die Gleichung letztlich eine einfache: Wenn dauerhaft mehr Energie raus fließt, als drin ist oder hineinkommt, dann läuft der Akku irgendwann leer. Damit Du Leerlauf vermeidest und stattdessen für Dich dauerhaft DEIN gesundes Level findest und in einem für Dich gesunden Bereich halten kannst, ist es wichtig, dass Du im Kontakt mit Deinen Bedürfnissen bist:

  • Was tut Dir wirklich gut?
  • Was brauchst Du, um zufrieden zu sein und was nicht?
  • Was fühlt sich stärkend und bereichernd an und welche Situation löst eher Gefühle des Unwohlseins aus?

Schauen wir zunächst auf das, was Deinen Akku leeren kann:

Wo fließt Energie ab und was raubt Dir Kraft?

Da sich unsere Bedürfnislage im Laufe des Lebens gerne ändert, verändern sich auch die empfundenen Krafträuber. Wir sprechen bei Letzteren auch von den sogenannten „Energiefressern“oder „Krafträubern“. Das können bspw. Tätigkeitensein, die Du nicht gerne machst, in denen Du ungeübt bist oder die Dir schwerfallen.

Häufiger ist es allerdings der Kontakt mit Menschen, die Dir nicht gut tun, in deren Gegenwart Du Dich alles andere als wohl fühlst und die Dir im wahrsten Sinne des Wortes Energie abziehen. Vielleicht kommen Dir gerade spontan menschliche Energiefresser aus Deinem Umfeld in den Sinn?

Krafträuber im beruflichen Umfeld – oder im privaten

Krafträuber kannst Du auch in Deinem beruflichen Umfeldfinden: Vielleicht langweilt Dich Dein Job – auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht. Unterforderung oder auch „Bore-Out“ ist ein besonders gefräßiger Krafträuber (übrigens genauso ernst zu nehmen wie ein „Burnout“)! Vielleicht liegen in Deiner beruflichen Tätigkeit Deine eigentlichen Talente und Stärken brach? Vielleicht sehnst Du Dich danach, Deinem Herzen zu folgen und eine berufliche Veränderung anzustoßen?

Auch Hobbies, die wir uns ursprünglich einmal freiwillig ausgesucht haben, können zu Energievampiren werden. Ist der Sport mehr Lust oder Frust? Passt Joggen wirklich noch zu mir und meinen Bedürfnissen? Dies sind nur Beispiele – Du siehst, Du kannst es beliebig in Deine eigene individuelle Situation übersetzen.

Die Frage nach dem Sinn als versteckter Energiefresser

Ein oftmals versteckter Energiefresser ist die Frage nach dem Sinn. Macht das, was ich tue, eigentlich Sinn? Gestalte ich mein Leben so, dass es für mich einen Sinn ergibt? Zugegeben, das ist eine wirklich große Frage! Nimm Dir ruhig Zeit, um in Ruhe darüber nachzudenken.

Schauen wir uns aber jetzt noch an, was Dir Kraft gibt und was Deinen Akku wieder aufladen kann:

Was gibt Dir Kraft und lädt Deinen Akku auf?

Dazu zählen vielleicht für viele von uns ausreichend Bewegung, Momente der Entspannung oder gesunde Ernährung. Ebenso kann ein erfüllter und durchaus „anstrengender“ Arbeitstag Energie frei setzen: Weil Du Dich bestätigt fühlst, weil Du Spaß an Deiner Arbeit hast, weil Du Dich selbst darin verwirklichen kannst.

Und auch der Schlafmangel nach einer ausgiebigen Feier führt nicht zwangsläufig zu einem Energieabfluss. Vielleicht kennst Du das auch: Wenn der Abend Dir intensive Begegnungen mit Menschen geschenkt hat, die Dir gut tun, dann ist das ein wunderschöner Kraftspender und Du gehst energiegeladen in den nächsten Tag.

Entwickle Dein ganz eigenes Kraft-Rezept!

Wir könnten noch viele Beispiele aufzählen – die Möglichkeiten, den Akku aufzuladen sind sehr vielfältig. Entscheidend ist, dass Du DEINE stimmigen Kraftspender entdeckst – immer wieder aufs Neue und je nach Bedürfnis und Situation. Nichts anderes gilt auch für Deine Krafträuber: Identifiziere diese! Indem Du weißt, was du brauchst und was auch nicht, kannst Du Dich aktiv um Deine gesunde Energiebilanz kümmern.

Wir wünschen Dir viel Erfolg und Spaß bei der Entwicklung DEINES ganz persönlichen Energierezepts!

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