Drei Flow-Faktoren für Deinen persönlichen F-L-O-W!

Andrea Lawlor

FLOW – ein großes Wort, dem wir in diesem Artikel mehr auf den Grund gehen wollen. Was genau steckt hinter diesem Begriff, der so ungemein positiv besetzt ist? Neben dem wissenschaftlichen Hintergrund ergründen wir auch, warum Flow-Gefühle uns so gut tun und so gesund sind.

Was bringt Dich in Deinen F-L-O-W? Diese Frage stellen wir öfter mal in unseren Seminaren oder Workshops. Auf dem Beitragsbild kannst Du sehen, welch tolle und inspirierende Ideen daraus entstehen!

Aber was ist denn eigentlich ein „Flow“? Heutzutage taucht der Begriff immer öfter auf und Zeitschriften werden damit betitelt. Wenn wir jedoch einmal unsere Elterngeneration nach dem Flow fragen, ist die Antwort oftmals ein Schulterzucken. Man könnte also meinen, es sei ein neudeutsches Modewort.

Vordergründig stimmt das auch. Tiefer geschaut aber stimmt das nicht! Denn mit „Flow“ – englisch für „fließen, strömen“ – ist zunächst mal einfach ein Glücksgefühl gemeint, das aus völliger Vertiefung in eine Sache oder dem Aufgehen in einer Tätigkeit resultiert.

Die Wissenschaft kennt den FLOW-Effekt schon lange

Die Wissenschaft weiß darum schon länger um den FLOW-Effekt und hat sich bereits in den Fünfzigerjahren des letzten Jahrhunderts mit diesem Phänomen befasst. So beschreibt die Spielwissenschaft einen Flowzustand als ein völliges Eins-Sein mit sich und der Welt im Spiel. Demnach lassen uns Spiele, die uns packen, vom Tagesgeschehen entrücken und nehmen uns ganz und gar mit in eine andere Welt.

Mihály Csíkszentmihályi, Professor für Psychologie an der Universität Chicago, gilt als der herausragendste Wissenschaftler auf dem Gebiet der Flow-Forschung. Ein wesentlicher Aspekt für das Eintreten eines Flow-Gefühls ist ihm zufolge der Einklang zwischen Anforderung und Fähigkeit, sodass wir etwas mit einer gewissen Mühelosigkeit oder Leichtigkeit verrichten können.

Von der Wissenschaft ins eigene Leben

Vielleicht hast Du ja auch schon einmal einen Flow erlebt? Erinnerst Du Dich an das Glücksgefühl, das damit einherging? Erinnerst Du Dich, wie viel Kraft es Dir gegeben hat? Das ist der Grund, warum wir von 2care meinen: es ist absolut lohnenswert, sich mit der Frage zu beschäftigen, was uns in einen Flow bringt!

Und natürlich ist auch hier die Antwort wieder sehr individuell. Entscheidend ist unserer Meinung nach, dass wir ein Gefühl dafür entwickeln, welche Arten von Tätigkeit uns ein Flow-Gefühl schenken. So unterschiedlich das von Mensch zu Mensch sein mag, haben wir doch ein paar Faktoren ausgemacht, die das Entstehen eines Flow-Gefühls für viele von uns begünstigen:

Flow-Faktor Nummer 1: Folge Deinem Herzen!

Lass Dein Herz sprechen und höre ihm gut zu. Es erzählt Dir, was wirklich Deinem Wesen entspricht. Es öffnet Dir den Blick für die Dinge jenseits von Ratio und Kalkül. Was Du aus ganzem Herzen tust, wird Dir Freude bereiten und leicht von der Hand gehen.

Flow-Faktor Nummer 2: Bleibe im Moment!

Auch wenn es anfangs nicht so leicht fällt: Denke nicht an gestern oder die Stunde zuvor und auch nicht an den nächsten Schritt oder morgen. Sei GANZ und GAR im JETZT so kannst Du in dem, was Du tust, versinken und Zeit und Ort vergessen.

Flow-Faktor Nummer 3: Speichere das Gefühl gut ab!

Nimm Dir dafür die Zeit genau hinzuspüren, wo im Körper Du Deinen Flow fühlst. Warum das so wichtig ist? Weil Dein ganz persönliches Flow-Gefühl besonders wertvoll ist, denn

  • es spendet Dir Kraft für viele andere Situationen, die von Dir Disziplin und Durchhaltevermögen fordern.
  • es gibt eine Art „Memory-Effekt“, d.h. der Gedanke an Dein Flow-Gefühl kann Dir erneut einen Energieschub geben.
  • ein gut verankertes Gefühl unterstützt Dich, erneut in einen Flow zu kommen.

Wir von 2care wünschen Dir jedenfalls viele wertvolle Flow- oder auch Herzensmomente!

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