Achtsamkeit: Erfolgsfaktor „Achtsamkeitsmuskel“

Andrea Lawlor

Auch wenn das Wort Achtsamkeit in den letzten Jahren gelitten hat und fast schon wie „die Sau durchs Dorf gertrieben“ wurde, möchten wir dieser wichtigen Qualität Aufmerksamkeit schenken, denn in punkto Gesundheit spielt sei eine zentrale Rolle!

Zu Beginn erst einmal eine gute Nachricht: Achtsamkeit ist eine menschliche Fähigkeit, die wir ein Leben lang ausbauen können. Es ist also nie zu spät, damit anzufangen! Dabei spielen zwei wesentliche Erfolgsfaktoren, eine ganz entscheidende Rolle. Einen davon stellen wir Dir jetzt genauer vor.

Erfolgsfaktor 1: Achtsamkeit ist wie ein Muskel

Wie gerade schon erwähnt ist Achtsamkeit eine menschliche Fähigkeit. Diese können wir, wie jede andere Fähigkeit auch, durch Übung (weiter) entwickeln. So wird unser Achtsamkeitsmuskel durch regelmäßiges Training kräftiger, geschmeidiger und beweglicher. Und wie wir wissen, lebt ein wirksames Training neben Regelmäßigkeit auch von dem Umgang mit einem gewissen Widerstand.

Diesen Widerstand liefert uns das Leben gratis dazu: Unser Körper, der umtriebige Geist und der ganz normale Alltagsstress versorgen uns in dieser Hinsicht mit genügend Widerständen, mit denen wir „trainieren“ können… Aber wie? Noch eine gute Botschaft: es braucht für ein aktives Training neben diesen alltäglichen Widerständen gar nicht viel – im Gegenteil. Die Botschaft lautet vielmehr:

Tu nicht nur was, sitz einfach mal rum!

Vielleicht denkst Du gerade beim Lesen: „Das kommt mir irgendwie bekannt vor.“ Dann erinnert Dich die Überschrift vielleicht an die häufigere Aufforderung: „Sitz nicht nur rum, tu endlich was!“. Eine Aussage, die viele – so oder so ähnlich – seit Kindheitstagen kennen und die sich vielleicht ganz heimlich zu einer Art Glaubensmuster in unserer Gedankenwelt manifestiert hat.

Wir drehen den Satz aber einfach um. Genau das tut auch die achtsame Praxis: sie lebt zu einem großen Teil von der Achtsamkeits-Meditation. Wurde vor vielen Jahren die Meditation noch in eine ausschließlich religiöse oder gar esoterische Ecke gedrängt, so hat sich dieses Vorurteil mehr als überholt. Seit einigen Jahrzehnten ist Meditation glücklicherweise auch in der Alltagswelt und seit einigen Jahren nun auch in der Businesswelt angekommen, denn sie gilt nachgewiesenermaßen als ein Entspannungsverfahren von hoher Wirksamkeit.

Für mehr Achtsamkeit in Deinem (Berufs-) Leben gibt es noch einen zweiten Erfolgsfaktor, und das ist der Faktor „Einstellungssache“. Mehr darüber liest du hier.

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